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Dieser Band ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Historikern und wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und Italien. Er umfasst zwei große Themenbereiche: die bilateralen Kontakte im 20. Jahrhundert zwischen den beiden Nachbarländern sowie die Rolle der Südtirolfrage in diesem Verhältnis. Im Dreieck Rom-Wien-Bozen werden die wichtigsten Schnittpunkte dieser fortwährend aufrechterhaltenen Beziehung beleuchtet und zentrale Fragen der jüngsten europäischen Geschichte untersucht: der Umgang mit nationalen Minderheiten, das Wirken autoritärer Regimes sowie die Demokratisierung und der Prozess der europäischen Integration. Ziel dieses Bandes ist es, den derzeitigen Forschungsstand abzubilden, mögliche neue Forschungsfelder zu eröffnen und dem historiografischen Dialog zwischen Rom und Wien neue Impulse zu verleihen.